Wie schon erwähnt, wird das indische Tempelhaar von Inderinnen im eigenen Land geopfert. Das Opfern des Haares in Indien wird zu Feierlichkeiten wie Hochzeiten, oder beispielsweise anderen wichtigen Lebensereignissen wie schweren Erkrankungen die gut verlaufen sind dem Gott der Inder gespendet. Mit der Spende der Haare und dem Opfern der eigenen Haare erhoffen sich die Inderinnen, dass Ihr Gott auch weiterhin gnädig zu ihnen ist. Der Glaube ist stärker als man denkt und für die Inderinnen ein relikt, welches der Treue zum eigenen Gott dient. Bevor die noch nicht fertigen Extensions dann zu Great Lengths versandt werden, werden diese zuvor schonend gewaschen und nach Längen und Farbnuancen sortiert, sowie auf verschiedenen Nagelbrettern durchgekämmt.
Nach der Ankunft in einem der Produktionsstätten von Great Lengths werden die Haare in verschiedenen teils mit Handarbeit weiteren Schritten weiterverarbeitet und anschließend in einem speziellem Osmosebad aufbereitet. Hierbei gilt die höchste Priorität, dass die natürliche Schuppenschicht nicht beschädigt wird, damit die Hair-Extensions später auch einen langanhaltenden Glanz beibehalten.
Bei dem Osmosebad werden den indischen Haaren die Farbpikmente entzogen. Je heller das Haar werden soll, desto länger muss das Haar im Osmosebad verweilen. Nach dem Osmosebad und der Entziehung der Farbmoleküle müssen die entstandenen Lücken mit neuen Farbmolekülen aufgefüllt werden. Hierbei ist die richtige Temperatur und Zusammensetzung der Farbe mit der entsprechenden Verweildauer absolut entscheidend. Zu kurz, zu lang, zu kalt oder zu heiß bedeutet sofort, dass die Haare nicht mehr das gewünschte spätere Ergebnis erzielen. Daher arbeiten ausschließlich Spezialisten mit Ihrer neuen Extensions, die ihr Handwerk in jeder Hinsicht verstehen. Nach dem Färben wird das Haar immer wieder gekämmt und mit weiteren verschiedenen Hair-Extensions anderer Farben solange vermischt, bis eine natürliche Strähne hergestellt ist, die Ihrem Echthaar fast ausnahmslos gleicht. Würde man diesen Prozess nicht durchführen, würde man schon bei dem ersten Blick auf Ihre Haarverlängerung erkennen, dass es nicht zusammenpasst.
Nachdem auch dieser Zwischenschritt gemeistert worden ist, erhalten die neuen Haarsträhnen Ihre entsprechenden Bondings, oder andere neuartig entwickelten Verbindungen von Great Lengths. Die herkömmliche Verbindung besteht aus Bondings, die aus einem bestimmten Polymer hergestellt werden. Diese ähneln dem natürlichen Haarkreatin am meisten und sind somit bedenkenlos einzusetzen. Mit dem MultiSonic System hat David Gold es nun auch geschafft, eine sichere Verbindung von mehreren Strähnen gleichzeitig herzustellen. Nach dem Anbringen der entsprechenden Bondingart sind die Haare fertig zum Versand.
Wussten Sie, dass das indische Tempelhaar mittlerweile zu den teuersten Rohstoffen der Welt gehört? So um die 90iger lag der Kilogramm Preis noch bei ca. 30 US Dollar und ist mittlerweile auf 300-600 US-Dollar angestiegen.
Wussten Sie, dass die Extensions 10 – 20 Tage in einem speziellen Osmosebad gebadet werden, um die vorhandenen Farbpikmente teils oder sogar ganz schonend zu entfernen?
Wussten Sie, dass wöchentlich zu Spitzenzeiten gut 400.000 Strähnen Great Lengths erreicht?
Wussten Sie, dass Great Lengths im deutschsprachigen Raum rund 6.000 Partnersalons hat und diese durchschnittlich fast zweimal die Woche beliefert werden?
Wussten Sie, dass Great Lengths schon mehr als 20 Jahre Erfahrung in dem Sektor Haarverlängerungen und Haarverdichtungen hat?
Perfect Hairstyle … feel it!
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